Mein Coaching für Männer und Frauen - Heilung, Anziehung und Intimität stärken
Mein Coaching-Programm richtet sich an sowohl Männer als auch Frauen, die ihr volles Potenzial entfalten und ein selbstbestimmtes, kraftvolles und erfülltes Leben führen wollen. Entdecke, wie du durch gezieltes Coaching dein Selbstbewusstsein stärkst, deine Unabhängigkeit festigst und in allen Lebensbereichen glücklicher wirst.
GENTLEMEN'S PAKET - Mehr Mann sein dürfen!
Entdecke die Kraft der Versöhnung zwischen deinem inneren Biest und dem Gentleman! Jeder Mann trägt zwei starke Seiten in sich: das wilde Biest, kraftvoll, entschlossen und voller Energie, sowie den Gentleman, ruhig, respektvoll und verantwortungsbewusst. Oftmals steht man vor der Herausforderung, diese beiden Facetten miteinander in Einklang zu bringen oder das Biest zu unterdrücken.
Mein Coaching unterstützt dich dabei, diese beiden Seiten deiner Männlichkeit zu vereinen und ihre Potenziale voll auszuschöpfen. Lerne, wie du die Stärke und Entschlossenheit des inneren Biests nutzt, ohne dabei die Werte und Höflichkeit des Gentlemans zu vernachlässigen. Erfahre, wie diese Versöhnung dir helfen kann, selbstbewusster aufzutreten, deine Ziele zu erreichen und in allen Lebensbereichen erfolgreich zu sein.
Bist du bereit, deine volle männliche Kraft zu entfalten und ein erfüllteres Leben zu führen? Kontaktiere mich jetzt für weitere Informationen und beginne deine Reise zu einem starken und authentischen Selbst!
Für weitere Informationen schreib mir bitte eine E-Mail.
LADIES DELUXE PAKET - Mehr Frau sein dürfen!
Entdecke die Kraft der Versöhnung zwischen der Heiligen und der Hure in dir! In jeder Frau existieren zwei starke Kräfte: die heilige Seite, ruhig, besonnen und verantwortungsvoll, und die Seite der Hure, wild, leidenschaftlich und freiheitsliebend. Oftmals kämpfen wir innerlich, um diese beiden Aspekte in Einklang zu bringen oder unterdrücken sie ganz.
Mein Coaching hilft dir, diese beiden Facetten deiner Weiblichkeit zu vereinen und ihre Energie konstruktiv zu nutzen. Lerne, wie du die Power und Leidenschaft der Hure integrierst, ohne dabei die innere Heiligkeit zu vernachlässigen. Entdecke, wie diese Versöhnung dir mehr Selbstbewusstsein, Selbstständigkeit und inneren Frieden schenken kann.
Für weitere Informationen schreib mir bitte eine E-Mail.
Siehe meine positiven Rezensionen hier
Der Gott und die Bajadere indische Legende -
Johann Wolfgang Goethe
Mahadöh, der Herr der Erde, kommt herab zum sechsten Mal, dass er unsersgleichen werde, mitzufühlen Freud und Qual. Er bequemt sich, hier zu wohnen, lässt sich alles selbst geschehn. Soll er strafen oder schonen, muss er Menschen menschlich sehen. Und hat er die Stadt sich als Wandrer betrachtet, die Großen belauert, auf Kleine geachtet, verlässt er sie abends, um weiterzugehen.
Als wo er nun hinausgegangen, die letzten Häuser sind, sieht er, mit gemalten Wangen, ein verlorenes schönes Kind. "Grüß dich, Jungfrau!" – "Dank der Ehre! Wart, ich komme gleich hinaus." "Und wer bist du?" – "Bajadere, und dies ist der Liebe Haus." Sie rührt sich, die Cymbeln zum Tanze zu schlagen; Sie weiß sich so lieblich im Kreise zu tragen, Sie neigt sich und biegt sich und reicht ihm den Strauß.
Schmeichelnd zieht sie ihn zur Schwelle, lebhaft ihn ins Haus hinein. "Schöner Fremdling, lampenhelle soll sogleich die Hütte sein. Bist du müd', ich will dich laben, Lindern deiner Füße Schmerz. Was du willst, das sollst du haben, Ruhe, Freuden oder Scherz." Sie lindert geschäftig geheuchelte Leiden. Der Göttliche lächelt; er siehet mit Freuden durch tiefes Verderben ein menschliches Herz.
Und er fordert Sklavendienste; immer heitrer wird sie nur, und des Mädchens frühe Künste werden nach und nach Natur. Und so stellet auf die Blüte bald und bald die Frucht sich ein; ist Gehorsam im Gemüte, wird nicht fern die Liebe sein. Aber sie schärfer und schärfer zu prüfen, Wählet der Kenner der Höhen und Tiefen Lust und Entsetzen und grimmige Pein.
Und er küsst die bunten Wangen, und sie fühlt der Liebe Qual, und das Mädchen steht gefangen, und sie weint zum erstenmal; Sinkt zu seinen Füßen nieder, nicht um Wollust noch Gewinst, Ach! und die gelenken Glieder, Sie versagen allen Dienst. Und so zu des Lagers vergnüglicher Feier Bereiten den dunklen, behaglichen Schleier Die nächtlichen Stunden, das schöne Gespinst.
Spät entschlummert unter Scherzen, früh erwacht, nach kurzer Rast, findet sie an ihrem Herzen tot den viel geliebten Gast. Schreiend stürzt sie auf ihn nieder; aber nicht erweckt sie ihn, und man trägt die starren Glieder bald zur Flammengrube hin. Sie höret die Priester, die Totengesänge, sie raset und rennet und teilet die Menge. "Wer bist du? Was drängt zu der Grube dich hin?"
Bei Ihr der Bahre stürzt sie nieder, Geschrei durchdringt die Luft: "Meinen Gatten will ich wieder! Und ich such' ihn in der Gruft. Soll zu Asche mir zerfallen dieser Glieder Götterpracht? Mein! Er war es, mein, vor allen! Ach, nur eine süße Nacht!" Es singen die Priester: "Wir tragen die Alten, nach langem Ermatten und spätem Erkalten, wir tragen die Jugend, noch eh sie's gedacht.
Höre deiner Priesterlehre: Dieser war dein Gatte nicht. Lebst du doch als Bajadere, und so hast du keine Pflicht. Nur dem Körper folgt der Schatten in das stille Totenreich; nur die Gattin folgt dem Gatten: Das ist Pflicht und Ruhm zugleich. Ertöne, Drommete, zu heiliger Klage! O nehmet, ihr Götter! Die Zierde der Tage, O nehmet den Jüngling in Flammen zu euch!"
So dem Chor, das ohn' Erbarmen Mehret ihres Herzens Not; und mit ausgestreckten Armen springt sie in den heißen Tod. Doch der Götterjüngling hebet aus der Flamme sich empor, Und in seinen Armen schwebet, Die Geliebte mit hervor. Es freut sich die Gottheit der reuigen Sünder; Unsterbliche heben verlorene Kinder Mit feurigen Armen zum Himmel empor.